Jugendtheatergruppe

2015/16: Rahel Jankowski spielt u.a. im Sibylle Bergs neuem Erfolgstück am Berliner Maxim-Gorki-Theater “Und dann kam Mirna” , es erhielt u.a. den Friedrich-Luft-Preis 2015. Alles weitere siehe: HIER!

2013 ff: Rahel Jankowski spielt in “es sagt mir nichts, das sogenannte draussen” am Berliner Gorki-Theater zum zweiten Mal in einem Stück, das in der Kritikerumfrage von “Theater heute” 2014 zum Stück das Jahres gewählt wurde! Details hier.

Rahel Johanna Jankowski und Sesede Terziyan

Rahel Johanna Jankowski und Sesede Terziyan

2010/11: Verrücktes Blut – Die Darstellerin unserer Jugentheaterguppe Rahel Johanna Jankowski spielte am Kreuzberger Ballhaus Naunynstraße im Stück „Verrücktes Blut“ , das zum Berliner Theatertreffen eingeladen und in der Kritikerumfrage von “Theater heute” 2011 zum Stück das Jahres gewählt wurde.

Stimmen

“Das Stück ist der Hit der Saison.” Wolfgang Höbel, Der Spiegel

„(…) was Regisseur Erpulat so vielbödig inszeniert, dass es eine helle Freude ist.“ Patrick Wildermann, Der Tagesspiegel

„Atemberaubender, heiterer, klüger kann ein Theaterabend nicht sein.“ Prof. Peter Raue, Bild

Titelstory „Deutsch für Fortgeschrittene“ im Magazin THEATER HEUTE, Januar 2011.

Auf hoher See

Einakter nach Sławomir Mrożek

AufHoherSee mit
Katharina Nesterova
Diana Laptschenko
Rahel Jankowski
und
Gregor Gebuhr

Regie: Martin Jankowski
Assistenz: Ruth Ebling

Eine Produktion der Berliner Literarischen Aktion e.V.

Premiere war am Freitag, dem 11. Juli 2008 im Händelgymnasium. Fotos von der öffentlichen Voraufführung am 10. Juli 2008 im Theater o.N. befinden sich in der Galerie.

Drei schiffbrüchige Damen, denen die Nahrung ausgegangen ist. Um den Hunger zu stillen, muss eine von ihnen geopfert werden. Bloß wer?

Es geht in diesem Stück nicht um das Problem des Kannibalismus (dessen Berechtigung für die hungrigen Damen ganz außer Frage steht), im Mittelpunkt stehen die Winkelzüge, mit denen ein Opfer gesucht und gefunden werden muss. Politische Propagandatechniken werden ebenso genutzt wie die Strategien des Marketings, der Werbung oder der, ähem, moralisch gehobenen Wertedebatte. Wie übt man Macht aus, ohne sich die Finger schmutzig zu machen? Wie bringt man andere mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht dazu, arglos gegen die eigenen existenziellen Interessen zu handeln?

Eine bitterböse Parabel auf menschliche Machtspiele, Intrigen und die Manipulierbarkeit des menschlichen Gemüts. Mrożek gelingt mit diesem Einakter eine absurd-präzise Studie menschlicher Abgründe, die keineswegs nur in der Extremsituation eines auf hoher See treibenden Floßes zu finden sind…

Seit November 2007 traf sich im Händelgymnasium am Frankfurter Tor unsere Jugentheatergruppe. Vorwiegend arbeiteten wir an klassischen Einaktern der osteuropäischen Literatur (Čechow, Mrożek). Das offene Angebot galt für Interessenten zwischen 14 und 21 Jahren. Proben und Regie führte Martin Jankowski, Assistenz und Orga Ruth Ebling.

Ort: Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium, Frankfurter Allee 6a, 10247 Berlin