Wann? Jeden ersten Freitag im Monat (außer Juli & August).
Wo? Theater o.N., Kollwitzstraße 53, 10405 Berlin
U-Bahn: U2/Senefelder Platz, Tram: M2/Wörther Straße
Gastgeber: Martin Jankowski
Karten: 5,- €/erm. 3,- €, Tel. 030/440 92 14
Infos: www.theater-on.de

 

Achtung: 2021/22 = Literatursalon am Weißen See (im BuK Peter Edel)!

Zuletzt am Kollwitzplatz
>> FREITAG 4. Dezember 2020 um 20 Uhr:
Ja
hresendlese

Mit Kathrin Schmidt und Emma Braslavsky.
Gastgeber Martin Jankowski.

Die Videoaufzeichungen dieses Abends siehe: HIER!

  

 

 

 

 


SEIT 2004! Bisher zu Gast u.a.: Adolf Endler, Renatus Deckert, Boris Preckwitz, Tom Schulz, Gerhard Falkner, Felicitas Hoppe, Lutz Seiler, Matthias Penzel, Jochen Schmidt, Marc Degens, Susanne Riedel, Björn Kuhligk, Antje Rávic Strubel, Gernot Wolfram, Elke Erb, Cécile Wajsbrot, Annika Krump, Alban Nikolai Herbst, Anne Hahn, Reinhard Jirgl, Mario Wirz, Ingo Schulze, Christoph D. Brumme, Uljana Wolf, Ayu Utami, Barbara Bongartz, Martin Amanshauser, Heidi von Plato, Ludwig Lugmeier, Daniela Dahn, Christian Platten, Jayne-Ann Igel, Jürgen Ploog, Daniel Falb, Jenny Erpenbeck, Rainer Stolz, Lars Arvid Brischke, Joochen Laabs, Gunnar Decker, Andrea Scholl, Matthias Biskupek, Richard Pietraß, Ann Cotten, Lutz Rathenow, Larissa Boehning, Ron Winkler, Rabea Edel, Emma Braslavsky, Ruth-Johanna Benrath, Peter Wawerzinek, Kerstin Mlynkec, Thomas Kapielski, Jan Böttcher, Ilma Rakusa, Marion Poschmann, Martin von Arndt, Angela Sanmann, Beatrice Magdon, Thorsten Palzhoff, Frank Norten, Manjushree Thapa, Katja Lange-Müller, Ulrike A. Sandig, Léda Forgó, Silke Andrea Schuemmer, Jan Wagner, Alan Clarke, Jutta Rosenkranz, Philipp Maroldt, Katja Oskamp, Bernd Wagner, Viktor Hoffmann, Wolfgang Ullrich, Christian Hawkey, Georgi Gospodinov, Uwe Kolbe, Katharina Schultens, André Rudolph, Tilman Rammstedt, Edek Meier, Tobias Hülswitt, Annett Gröschner, Hannes Bajohr, Jakob Hein, Xóchil, Maroula Blades, Tomi Simatupang, Ines Geipel, Heike Willingham, Julia Blesken, Hans Waal, Nikola Richter, Wolfgang Rüb, Ulrike Draesner, Michael Speier, Sabine M. Krämer, Steffen Popp, Tom Schulz, Jaan Malin (Luulur), Jörg Albrecht, María Cecilia Barbetta, Dimitri Golynko, Laurynas Katkus, Katharina Hacker, Birgit Kreipe, Frank Klötgen, Sjón, Joachim Helfer, Ulf Stolterfoth, Daniela Seel, Katariina Vuorinen, Alexander Gumz, Olaf Kühl, Judith Luig, Julio Carrasco, Tanja Dückers, Inka Parei, Santosh Kumar Brahma, Chandrahas Choudhury, André Kubiczek, Dagmara Kraus, Rajvinder Singh, Brigitte Struzyk, Tom Bresemann, Tanja Langer, Kathrin Schmidt, Eva Menasse, Friederike Scheffler, Eugen Ruge, Volker Demuth, Dorothea Rosa Herliany, Thomas Klupp, Annika Scheffel, Stephanie Gleißner, Roberto Yanez Betancourt y Honecker, Monika Zeiner, Eberhard Häfner, Karoline E. Löffler, Annika Krump & Paula Sell, Clemens Brentano, Reinhard Knodt, Simone Kornappel, Synke Köhler, Isabelle Lehn, Katja Petrowskaja, Gernot Wolfram, Nellja Veremej, Sibylle Klefinghaus, Frank Martens, Rosemarie Zens, Michael Kellner, Mariana Leky, NYGON, Roman Ehrlich, Wolfgang Hörner, Jan Costin Wagner, Viktor Rodriguez Nunez, Udo Kawasser, Timo Berger, Katharina Schultens, Peter Wawerzinek, Marko Martin, Thomas Biebricher, Michael Kellner, Sibylle Klefinghaus, Frank Martens, Sebastian Unger, Ekke Maaß, Irene Moessinger, Marion Brasch, Wolfgang Engler, Michael Wildenhain, Gerhard Falkner, Volker Demuth, Lena Tietgen, Valeska Geesdorf, Mariola Grzyb, Elke Cremer, Isabel Fargo Cole, Ron Segal, Marko Martin, Andreas Altmann, Kathrin Schmidt, Emma Braslavsky … u.v.a.m. (294 Gastautoren seit 2004)


 

Jenny Erpenbeck, Marion Brasch, Martin Jankowski (Sept. 2019)

Felicitas Hoppe und Martin Jankowski (Dez. 2012)

Felicitas Hoppe und Martin Jankowski (Dez. 2012)

>> Martin Jankowski hat mit seinem Literatursalon eine Institution geschaffen. <<

tip, Berlin 2014

>> Literatursalon am Kollwitzplatz – in Ostberlins ältester Off-Bühne, dem Theater o.N. … (hier) ist der legendäre Literatenkiez Prenzlauer Berg noch ganz gemütlich und bei sich selbst geblieben – völlig ohne Latte macchiato. Gastgeber Martin Jankowski stellt bei seiner Einladungspolitik seine Spürnase für zukünftige Stars und Wiederentdeckungen unter Beweis . . . <<

Die Presse, Wien 2014

In Anlehnung an frühere Literatursalons des Prenzlauer Bergs, von den illegalen Wohnzimmerlesungen der achtziger Jahre bis zur direkten Vorläuferveranstaltung in der “Restauration Walden” ab 1997, eröffnete am 8. März 2004 der “Literatursalon am Kollwitzplatz” in den Räumen der Offbühne “Theater o.N.”. In Koproduktion mit dem experimentierfreudigen Offtheater lädt der Berliner Autor Martin Jankowski allmonatlich zu Lesungen und Gesprächen, die dem eingefahrenen Berliner Literaturhausbetrieb einerseits und dem poppigen Lesebühnengeplätscher andererseits etwas “explizit Literarisches” zur Seite stellen wollen – entspannt, intelligent, unterhaltsam, aber keinesfalls belanglos. Zu Gast sind in der Regel deutschsprachige, seltener auch internationale Autoren, deren literarisches Können außer Frage steht bzw. eine Entdeckung unbedingt wert ist – und zwar jeweils mit ihren neuesten, mitunter noch unveröffentlichten Texten. Über den Eröffnungsabend – an dem Adolf Endler, der “Tarzan vom Prenzlauer Berg”, als Ehrengast las – schrieb der Berliner TAGESSPIEGEL:

>>Braucht Berlin noch eine Lesebühne? Nach der intimen Eröffnungsveranstaltung des ndl-Literatursalons … würde jeder noch Zweifelnde mit einem entschlossenen Ja antworten. … Damit holt Hausherr Martin Jankowski einen Moment des Austauschs und der Reflexion in die Berliner Vorlesekultur, der auch anderen Bühnen gut anstehen würde.<<

In der Regel gibt es zwei Gäste für jeweils eine Dreiviertelstunde; die Autoren werden im lockeren Gespräch vorgestellt, lesen aus neuesten eigenen Arbeiten und widmen – so der stets für interessante Überraschungen sorgende Brauch des Hauses – einige Minuten einem ihrer Lieblingsautoren. Zwischendurch gibt es eine Pause, in der man sich an der kleinen hauseigenen Bar mit Getränken zu fairen Preisen versorgen kann. Zum Abschluß liest ein Überraschungsgast “aus den literarischen Untiefen des Prenzlauer Bergs” noch seinen “Text des Monats”. Der Ablauf wird hin und wieder zugunsten anderer Veranstaltungsformen erweitert, etwa für eine Preisträgerlesung mit fünf Teilnehmern oder für einen Sondersalon mit internationalen Gästen am Berliner Ensemble, hin und wieder kommt auch Lifemusik hinzu. Zusammen ergibt dies eine abwechslungsreiche Mischung in hoher literarischer Qualität (siehe Gästelisten) zu höchst moderaten Preisen (5,-/erm. 3,- €). Diskutiert wird in den Pausen und hinterher – in direkter Begegnung mit den Autoren bei einem Glas Wein. Die eigentliche Vortragszeit wird für das, was die Autoren zu sagen haben, genutzt. Literaten wie Publikum loben die entspannte und familiäre Atmosphäre des Salons, der mit einfachen Mitteln geistig Anspruchsvolles präsentiert – zum Vergnügen aller.


Herzlich willkommen!

15 JAHRE SALON (Prenzlauer Berg Nachrichten, September 2019; s.a. Literatursalon am Kollwitzplatz)

RICHTIG SCHÖN (Primat Berlin, September 2014) 15 JAHRE SALON

DER LITERATENKIEZ LEBT! (Prenzlauer Berg Nachrichten, April 2012)

Kollwitz_Hoppe_PosterKollwitz_oktober_A4Kollwitz_März2013_Plakat

Langjährige Partner für dieses Projekt waren das Theater O.N. und das Kulturamt Pankow – herzlichen Dank!

2013 gestalteten folgende Studenten der angewandten Literaturwissenschaft der FU Berlin das Herbstprogramm: Viktoria Hahn und Patricia Spies, Clara Neumann und Anna Seibt sowie Demian Sant’Unione und Claudia Katzmarski, deren Abende auch mit freundlicher Unterstützung der “Freunde der angewandten Literaturwissenschaften” realisiert wurden. 2014 waren es die Studenten Eva Schneider, Julia Krautstengel und Marc Dieke. 2015 wurde das Teilprojekt Kurz&Gut von der ALG mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur gefördert. Allen Unterstützern von Herzen vielen Dank!

Fotos in der Galerie.

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