Berliner WELTLITERATURSALON

Berlin gilt als Weltkulturmetropole: Künstler mit verschiedensten sprachlichen und kulturellen Hintergründen sehen sie als ihre Heimat, prägen die Szene der Stadt und tragen zum einzigartigen Gemisch der Kulturen bei, das Berlin diese weltweite Bedeutung verleiht. Internationale Autoren bilden darin keine Ausnahme. Das etablierte Literaturleben Berlins trägt dem jedoch wenig Rechnung: Deutsche oder englische Lesungen dominieren das Literaturleben, zu den großen Festivals lädt man gerne Stars von fern ein, doch die Autoren anderer Sprachen, die hier in Berlin selbst heimisch sind, werden selten beachtet.

Der Berliner Weltliteratursalon schafft über Sprach- und Genregrenzen hinweg Raum für literarischen Austausch. Für Übersetzungen der vorgetragenen Texte und Gespräche wird selbstverständlich gesorgt…

Ein Seitenprojekt des Weltliteratursalons ist unser im Entstehen begriffener BERLIN ASIA ARTS CLUB, in dem sich in Berlin ansässige Künstler:innen vernetzen, die mit Asien verbunden sind und neben der Literatur auch noch in weiteren Kunstgenres aktiv sind (siehe HIER).

Bis zur nächsten Ausgabe  empfehlen wir unsere Veranstaltungsreihe PARATAXE sowie unser reichhaltiges, multilinguales Online-Literaturmagazin stadtsprachen mit frischer Weltliteratur aus Berlin!

2025

>> 27.01. 2025, 19:30 Uhr, Brechtkeller: „Zerissene Sonne“ (Roman) mit Jean D’Amérique (Haiti) und dem Verleger Peter Trier (Moderation, Übers.), Sprecher Christoph Söding. Deutsche Buchpremiere der Übersetzung von Rike Bolte. Eine Veranstaltung der Berliner Literarischen Aktion in Zusammenarbeit mit dem Litradukt Verlag, dem Institut für Romanistik der HU Berlin und dem Literaturforum im Brecht-Haus.

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>> 2019:

01.02. 2019, 20 Uhr Literaturhaus Berlin: Gary Victor (Haiti) „Im Namen des Katers“. Eine Kooperation mit dem Litradukt Verlag und dem Literaturhaus – in deutscher und französischer Sprache. Bilder HIER.

>> 2017:

14. Juni 2017 um 20 Uhr im MASCHINENHAUS der Kulturbrauerei: Weltliteratursalon mit Dorothea Rosa Herliany (Java/RI) und Samar Gantang (Bali/RI). Bilder HIER.

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2016

Sonntag, 20. März  im Theater o.N.: Weltliteratursalon mit Víctor Rodríguez Núñez (Kuba) und Udo Kawasser (Wien). Moderation Timo Berger (Latinale).

 

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2015

28. Mai im Literaturhaus Fasanenstraße: Der indonesische Lyriker, Essaist, Theaterwissenschaftler und Verleger Agus R. Sarjono präsentiert im Gespräch mit Martin Jankowski eine deutsche Anthologie-Ausgabe von Indonesiens größtem Lyrikmagazin Jurnal Sajak. (In Kooperation mit der indonesischen Botschaft.)

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29. April  im Bürgersaal Adlershof /Alte Schule:  Doppelbuchpremiere Julio Carrasco (Chile) und Timo Berger (D), Live-Musik: Leonardo Zequeira (Klavier) – mit Grafikausstellung.

22. Januar im Literaturhaus Fasanenstraße: Die indonesische Erfolgsautorin Ayu Utami und der Übersetzer Peter Sternagel im Gespräch mit Martin Jankowski. (In Kooperation mit der indonesischen Botschaft.)

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2014:

An jedem dritten Dienstagabend luden wir monatlich ein, mit uns einen fremdsprachigen Berliner Autor und einen von ihm ausgewählten zweiten Gast in intensiver, aber entspannter Atomosphäre literarisch kennen zu lernen: Die FAHIMI Bar im heißen Herzen Kreuzbergs erwartete uns mit urban-romantischer Aussicht auf den Kotti (das Kottbusser Tor).

(6) Am 16. Dezember mit dem Dichter The Dung & dem Blogger Nguoi Buôn Gio (beide Vietnam).

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Peter Knust, Nguoi Buôn Gio, Martin Jankowski, Dolmetscherin, The Dung

(5) Am 18. November mit Erica Zingano (BRA) und Wilfried N’Sondé (Kongo/F).

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Odile Kennel, Martin Jankowski, Wilfried N’Sondé, Erica Zingano

(4) Am 21. Oktober mit Stefano Jorio und Marco Mantello, präsentiert von Cristina Beretta (alle IT). Besprechung auf Berlin cacio e pepe in ital. Sprache.

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(3) Am 16. September mit Alexander Delphinoff (RU) und Julia Kissina (UKR).

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(2) Am 17. Juni mit Esther Andradi (Argentien) und Elyse Suquilanda (Ecuador).

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Martin Jankowski im Gespräch mit Esther Andradi, rechts Elyse Suquilanda.

(1) Am 20. Mai mit Odile Kennel (F/D) und Ricardo Domeneck (BRA):

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Odile Kennel im Gespräch mit Ricardo Domeneck.


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